«Till Velten. Pulver»
Till Velten (*1961 in Wuppertal, lebt und arbeitet in Zürich und Berlin) konzentriert sich in seiner künstlerischen Praxis seit 2001 auf das Gespräch als zentrales Element. Es dient ihm als Werkzeug, um die vielfältigen Erfahrungswelten unterschiedlicher Menschen zu erfassen und dadurch soziale gesellschaftliche Strukturen zu reflektieren. In seinen Gesprächen findet er Hinweise auf weitere relevante Personen, die wiederum wertvolle Hinweise geben – nach und nach spannt Till Velten so ein immer feiner verzweigendes Netz von Themenfeldern, folgt den verborgenen Spuren eines Phänomens und bringt dabei überraschende Zusammenhänge ans Licht. Seine komplexen (Raum-)Installationen werden zur Bühne für weitere Gespräche und machen die vielfältigen gesammelten Erfahrungen hör- und sichtbar.
In seinem neuesten ortsspezifischen Projekt «Pulver» für den Kunstraum Baden begibt sich Till Velten auf die Spuren der «Visionärin» Emma Kunz (1892-1963) und bringt sie in einen Dialog mit der «visionären» Geschichte des Badener Unternehmens Merker – jenem Unternehmen, dessen ehemaliges Areal heute den Kunstraum Baden beherbergt. Dabei stellt sich Till Velten auch eine Frage, die ihn schon lange beschäftigt: Ist es möglich, eine künstlerische Vision auf irgendeine Art und Weise in ein Unternehmertum zu transformieren?
Vernissage am 24. Mai, ab 17.00 Uhr.
In seinem neuesten ortsspezifischen Projekt «Pulver» für den Kunstraum Baden begibt sich Till Velten auf die Spuren der «Visionärin» Emma Kunz (1892-1963) und bringt sie in einen Dialog mit der «visionären» Geschichte des Badener Unternehmens Merker – jenem Unternehmen, dessen ehemaliges Areal heute den Kunstraum Baden beherbergt. Dabei stellt sich Till Velten auch eine Frage, die ihn schon lange beschäftigt: Ist es möglich, eine künstlerische Vision auf irgendeine Art und Weise in ein Unternehmertum zu transformieren?
Vernissage am 24. Mai, ab 17.00 Uhr.
Veranstaltungsort
Datenquelle: VMS/ICOM Verband der Museen der Schweiz